Mit dem WTVH im West-Harz
Wir entdecken Hahnenklee und Goslar
In diesem Jahr hatte Wolfgang für die Wanderung den Liebesbankweg im Harz vorgeschlagen. Der Harzer Naturistenstieg (Nacktwanderweg) wurde - weshalb auch immer - mehrheitlich abgelehnt.
Als Basislager wurde für den mehrtägigen Aufenthalt das Hotel Njord in Hahnenklee gewählt. Hahnenklee wird erstmals im Jahre 1569 als Bergarbeiterort erwähnt. Die "hohe Klippe", wie der Ort in seiner ursprünglichen Bedeutung heißt (Hahn = hoch, Klee = Kliff), wächst in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich.
Die Kranicher Teiche sind in die Anlagen des Hahnenkleer Kurparks eingebunden. Bequeme Wege mit einem Naturlehrpfad führen um die beiden künstlichen Gewässer herum. Sie gehören außerdem zum Kulturdenkmal des Oberharzer Wasserregals und stehen als ehemalige Bergbauteiche unter Denkmalschutz. Besonders erwähnenswert ist auch die Gustav-Adolf-Stabkirche ist eine Stabkirche im Goslarer Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese im Harz. Der Bau ist eine freie Nachbildung der Stabkirche von Borgund. Der Bau der Kirche begann 1907, ihre Weihe fand am 28. Juni 1908 statt. Das Turmglockenspiel (Hahnenkleer Carillon) mit seinen heute 49 Glocken erklingt jeden Samstag um 15 Uhr und vor den sonntäglichen Gottesdiensten
Einen ganzen Tag verbrachten wir im nahegelegenen Goslar. Goslar blieb im 2. Weltkrieg völlig unzerstört und so gehört Goslar mit seiner bemerkenswerten Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.